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- Ralf Biedermann
- Ortfeld 3
- 27299 Langwedel
- Germany
-
- Maus:Ralf Biedermann @ HB
- uucp:rb@rbsoft.bias.uni-bremen.de
-
- Dokumentation zum Cacheprogramm TCache: (Version 6.3)
-
- Wichtige Änderung beim Vertrieb! Bitte beachten.
- Ab Version 6.2 von TCache wird es zwei Versionen von diesem Programm
- geben. 1. die registrierte Version ohne Einschränkungen. Die Testversion
- TC_TEST.LZH die z.Z. als einzige Einschränkung einen Text beim Booten
- enthält. Über weitere einschränkungen werde ich bei Bedarf nachdenken. Die
- Weitergabe der registrierten Version ist unter keinen Umständen gestattet.
- Zur Weitergabe freigegeben ist nur das Archive TC_TEST.LZH in
- unveränderter Form.
-
- 1. WARNUNG
-
- Dieser Punkt sollte bei allen Programmen, die zu Datenverlust führen
- könnten, als erster Punkt der Dokumentation stehen. Da diese These von mir
- stammt, werde ich mich daran halten. TCache ist ein Programm, das versucht
- die Zugriffe auf Speichermedien, wie zum Beispiel Festplatten, zu
- beschleunigen. Dies geschieht, indem Teile des Speichermediums temporär im
- RAM gehalten werden. Wenn beim Zugriff auf die FAT ein Fehler auftritt,
- dann führt dies nicht selten zu Datenverlusten. Obwohl TCache auf den
- verschiedensten Konfigurationen getestet wurde, kann und will ich keine
- Verantwortung für eventuelle Datenverluste übernehmen. Dieses Vorwort
- mußte ich schreiben,um nicht in Haftung genommen zu werden. TCache kommt
- mit Sektoren > 512 Byte/Sektor klar, aber die Länge eines Fateintrages
- darf 32 BIT nicht überschreiten! Die Einschränkung mit den 32 BIT dürfte
- auf dem Atari keine Einschränkung sein, da mir keine andere
- Sektornummerierung bekannt ist. TCache sollte auch mit Disketten und
- Wechselplatten zurechtkommen, da Mediachange überwacht wird. Mediachange
- ist ein Signal das von wechselbaren Speichermedien kommen sollte wenn das
- Speichermedium gewechselt wurde. Beim Testen mit verschiedenen
- Rechnerkonfigurationen konnte ich Folgendes in Bezug auf Mediachange
- feststellen: Bei TOS 1.04 klappt die Sache bei Disketten zufriedenstellend
- aber nicht perfekt. Bei TOS 1.00 ist es ratsamer, die Diskettenlaufwerke
- nicht zu puffern. Diskettencache klappt nur, wenn der Schreibschutz der
- Diskette NICHT aktiviert wurde. Tests mit Wechselplatten konnte ich nicht
- durchführen, da nicht vorhanden. Ich wäre für Informationen diesbezüglich
- dankbar. Es muß nochmal betont werden: Mediachange wird zwar überwacht.
- Wenn Mediachange jedoch einmal nicht kommt, gibt es bei Diskette und
- Wechselplatten eine mittlere Katastrophe. Deswegen gilt besonders bei den
- beiden oben genannten Speichermedien: Sehr gründlich mit unwichtigen Daten
- testen! Einige Pogramme arbeiten unter Umgehung des Bios, bei denen man
- TCache ausschalten sollte (mit TcacheAcc). Bei diesen Programmen handelt
- es sich hauptsächlich um Diskdoktoren, Diskkopierer sowie besonders auch
- um Formatier- und Partitionierprogramme.
-
- -------------------------------- ACHTUNG!!! -------------------------------
- Eine neue Warnung: Die Warnung betrifft Viren. Die Option
- Laufwerksumlenkung ist ja sehr schön, aber leider gibt es mit Viren arge
- Problem. Es kann vorkommen das ein Virus aus einer mehrere Megabyte großen
- Partition eine Partition mit 726016 Bytes macht. Der Grund liegt darin das
- Viren den Bootsektor einer Diskette schreiben und wenn man ein
- Diskettenlaufwerk auf eine Festplattenpartition umgelenkt hat so wird der
- Bootsektor einer Diskette auf Festplatte geschrieben. Abhilfen:
- - sicherstellen das man keine Viren hat (ist immer zu empfehlen)
- - Option Bootsektor aktivieren, dann gibt es eine Fehlermeldung.
-
- Mit geeignetem Werkzeug (Festplattentools) ist der Schaden zwar nicht ganz
- so schlimm, aber durch Panikaktionen kann er sehr folgenschwer werden.
-
- TCache64.PRG darf nicht in gepackter Form (z.B. mit PFX_PAK) im Auto
- Ordner stehen, da die Einstellungen direkt im Programmcode abgespeichert
- werden!
-
- TCache darf nicht mit Programmen zusammenarbeiten, die
- Laufwerksbezeichnungen umändern, deswegen habe ich diese Option auch
- direkt in TCache eingebaut.
-
- Eine besondere Warnung sollte man nochmal für 'Schreiben verzögern'
- aussprechen. Wenn man oft Abstürze hat oder gerne resetet, sollte man
- Schreiben verzögern NICHT benutzen. Ich habe die Option nur eingebaut,
- weil andere Diese auch haben und weil es in bestimmten Fällen sehr viel
- bringt. Ich persönlich möchte diese Option allerdings nicht mehr missen.
- Ein normaler ST mit 8MHz zusammen mit einem Bildschirmbeschleuniger und
- TCache ist wie ein anderer Rechner.
-
- ---------------------------------------------------------------------------
- 2. COPYRIGHT
-
- Die Version ab 4.0 von TCache ist komplett neu geschrieben. Das Copyright
- liegt allein bei mir. Veränderungen an dem Programm für den privaten
- Gebrauch sind gestattet. Soll eine (auch stark) veränderte Version von
- TCache der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, muß mir das geänderte
- Programm inklusive Quelltexten zuvor zugeschickt werden. Dieses kleine
- Opfer muß ich verlangen, damit wenigstens Einer (nämlich ich) den
- Überblick nicht ganz verliert.
-
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- 3. VERTRIEB
-
- Bei TCache handelt es sich um eine Abart der Shareware die ich CharityWare
- nennen möchte. CharityWare heißt bei regelmäßiger Nutzung von TCache über
- einen Zeitraum von mehr als 4 Wochen wird eine Spende >=10,-DM für einen
- Tierschutzverein nach Wahl fällig , falls ihr TCache auch nach 4 Wochen
- ohne Spende benutzt gilt das Programm als Raubkopie und euer Gewissen wird
- euch bis ans Ende eurer Tage verfolgen und nicht schlafen lassen(;-{(}).
- Als Beleg für die Spende erkenne ich eine Spendenquittung oder einen
- Einzahlungsbeleg an. Falls Ihr keine Spenden für einen Tierschutzverein
- machen wollt, seht TCache bitte als Shareware an. Für einen Spendenbetrag
- von >=30,-, einen frankierten und adressierten Rückumschlag, sowie einer
- Diskette (am liebsten mit anderer PD/Shareware) bekommt ihr die neueste
- Version von TCache inclusive der Quelltexte von Version 6.0 zugeschickt.
- Bei Einsendung von einem frankierten und adressierten Rückumschlag sowie
- einer Diskette (am liebsten mit anderer PD/ ShareWare) schicke ich dem
- Absender die aktuelle Version von TCache ohne Quelltext zu. Eine
- Spendenbescheinigung für einen Tierschutzverein erhöht allerdings meinen
- Eifer. Ich habe mich entschlossen TCache nicht mehr als FreeWare zu
- verteilen, weil euer Eifer mich nicht beeindruckt hat. Um aber trotzdem
- den guten Zweck zu betonen habe ich die Spende für einen Tierschutzverein
- auf >=10,- festgelegt, während die nicht so tierlieben Menschen um >=30,-
- erleichtert werden sollen. Falls der gute Zweck nicht reicht vielleicht
- hilft der Druck auf den Geldbeutel ;-{)} Ach ja meine Kontonummer für die
- Unverbesserlichen lautet
-
- Ralf Biedermann
- Kreissparkasse Verden
- Kontonummer:78553
- Bankleitzahl:291 526 76
-
- Von TCache darf ab Version 6.2 nur noch das Archive TC_TEST.LZH verbreitet
- werden.
-
- Zu TCache Version 6 gehören folgende Dateien:
-
- A. TCACHE64.TXT Dieser Text
- B. CHANGES .TXT Beschreibung der Änderung seit Version 5.9
- C. TCACHE64.PRG Das eigentliche Cacheprogramm
- D. TC_ACC64.ACC Ein kleines Accessory für Statistiken und Einstellungen.
- Kann auch als .PRG gestartet werden (nur umbenennen).
-
- Auf den Disketten die ich an Spender (ICH WIEDERHOLE AM LIEBSTEN FÜR DEN
- TIERSCHUTZVEREIN) werden noch folgende Dateien sein:
-
- INTERNA.TXT Beschreibung aller Cookiefunktionen und Erklärung der internen
- Vorgänge von TCache.
-
- Ab Version 6.1 werde ich nur noch die Quelltexte der Version 6.0
- mitliefern. Ich halte diese Maßnahme wegen der geringen Resonanz für
- angemessen.
-
- ---------------------------------------------------------------------------
- 4. INSTALLATION
-
- TCache wird mit folgender Grundeinstellung von mir in den Umlauf gebracht:
-
- -Cachegröße : 128 KByte
- -Maximale Blockgröße : 32 Sektoren
- -Maximale Blockgröße Lesen : 32 Sektoren
- -Maximale Blockgröße Schreiben : 32 Sektoren
- -Maximaler Prefetch : 32 Sektoren
- -Hashtabelle : 4096 Byte (10 Bit, 1024 Zeiger)
- -Laufwerke : keins wird gepuffert
- -Sektorprefetch ist aktiv und auf 4 Sektoren eingestellt
- -Schreibpufferung ist für alle Laufwerke aktiv
- -Schreiben verzögern ist nicht aktiv
- -Checksumme nicht aktiv
- -Mediach() wird aufgerufen
- -Fat & Rootdir ist nicht aktiv
- -bei Reset wird versucht zu schreiben.
- -Flushzeit für 'Schreiben verzögern' ist 10 VBI
-
- Ich hab kein Laufwerk gepuffert, damit jeder erstmal seine
- Grundeinstellung vornehmen muß.
-
- Die Installation von TCache ist sehr einfach. Nur das Programm
- TCache64.PRG in den AUTO-ORDNER der Bootpartition kopieren, Rechner
- resetten, fertig. Es ist zu empfehlen TCache sehr weit vorne
- (physikalisch) im Autoordner zu plazieren. Nützlich ist es auch, das
- Programm TC_ACC64.ACC in das ROOT-Directory zu kopieren. Die
- Grundeinstellung von TCache (siehe oben) ist so ausgelegt, daß dieses
- Programm auf jedem Rechner läuft. Falls die Grundeinstellung nicht zusagt,
- läßt sich die Einstellung mit dem mitgelieferten TC_ACC64.ACC ändern. Nach
- dem ersten Start muß TCache64.PRG mit TC_ACC64.ACC (oder .PRG)
- konfiguriert werden, da ich, wie gesagt, TCache komplett deaktiviert in
- den Umlauf bringe. Falls ihr das CPX von Jan Starzynski benutzt, kann es
- sein das TCache auch schon nach der Erstinstallation aktiv ist, da eben
- jenes CPX nach dem Bootvorgang TCache umkonfiguriert.
-
- Falls es zu gefährlich erscheint das Programm gleich in den AUTO-Ordner zu
- kopieren, kann das Programm auch direkt vom Desktop gestartet werden, um
- es erst einmal auszuprobieren. Man sollte es nur mit einer unwichtigen
- Partition oder mit einer solchen benutzen, von der man ein BackUp hat. Ich
- gehe zwar nicht davon aus, daß eine bestimmte Betriebssytemversion oder
- ein bestimmter Festplattentreiber vorhanden ist, aber wegen der großen
- Vielfalt kann ich natürlich nicht garantieren, daß TCache immer und
- überall einwandfrei funktioniert.
-
- Wird TCache mit zu viel Speicher konfiguriert, kann TCache nicht mehr
- gestartet werden. Somit kann man die Konfiguration auch nicht mehr ändern.
- Damit TCache auf jedem Rechner wieder zum Laufen gebracht werden kann,
- braucht man beim Starten von TCache (auch im Autoordner) nur die linke
- Shift- und die Controltaste gleichzeitig drücken. Wenn diese
- Tastenkombination erkannt wurde, ändert TCache seine Konfiguration wie
- folgt:
-
- 32 KB Speicher für Sektoren
- 10 Bit Hashtabelle
- 16 Sektoren als größter Block beim Lesen
- 16 Sektoren als größter Block beim Schreiben
- 16 Sektoren als maximaler Prefetch
- Flushzeit 10 VBI
- keine Pufferung aktiv
-
- Jetzt kann man wieder die Konfiguration mit TC_ACC64 ändern.
-
- ---------------------------------------------------------------------------
- 5.TC_ACC64.ACC
-
- Mit diesem kleinen PRG/ACC (nur umbenennen) kann man sämtliche
- Einstellungen von TCache vornehmen, wobei TCache installiert sein muß.
-
- Für jedes vorhandene Laufwerk kann man im Menu Éinstellungen' folgende
- Parameter einstellen:
-
- - Ob es gepuffert werden soll (Aktiv). D.h. hiermit kann man ein Laufwerk
- komplett von TCache ausnehmen. Wenn dieser Punkt nicht angewählt ist
- werden alle anderen Optionen, für dieses Laufwerk, ignoriert. Falls man
- also ein Laufwerk von TCache beschleunigen lassen möchte muß dieser Punkt
- angewählt sein.
-
- - Ob eine Schreibpufferung vorgenommen werden soll (Änderungen schreiben).
- Wenn dieser Punkt angewählt wurde wird jeder Sektor, der geschrieben
- werden soll, vorher mit dem Cacheinhalt verglichen und bei Übereinstimmung
- wird der Sektor nicht geschrieben.
-
- - Ob Schreiben verzögert werden soll (Schreiben verzögern). Diese Option
- behält Sektoren, die geschrieben werden sollen, für eine gewisse Zeit im
- Speicher ohne einen wirklichen Schreibzugriff auf Festplatte
- durchzuführen. Der Vorteil dieser Einstellung liegt in Gemdos. Gemdos
- führt teilweise sehr viele Schreibzugriffe auf die gleichen Sektoren
- durch, z.B. beim Löschen von Dateien, und durch diesen Punkt werden
- mehrere Schreibzugriffe zu einem Zugriff zusammengefasst. Obwohl diese
- Einstellung teilweise imense Zeitersparnis bringt ist sie auch gefährlich
- weil die geänderten Daten für eine gewisse Zeit NUR im RAM existieren.
-
- - Ob das Laufwerk schreibgeschützt sein soll (Schreibschutz). Wenn dieser
- Punkt angwählt ist bekommt man bei Schreibzugriffen auf das Laufwerk eine
- Alertbox und der Schreibzugriff wird nicht durchgeführt auch nicht wenn
- man NOCHMAL anwählt. Schreibzugriffe sind erst wieder möglich wenn man
- diese Option ausgeschaltet hat..
-
- - Ob bei Cachezugriffen mit Checksumme gearbeitet werden soll (Checksumme)
- Wenn dieser Button gewählt ist, wird für jeden Sektorzugriffe eine
- Prüfsumme gebildet und mit einer Summe verglichen die beim Laden des
- Sektors gebildet wurde. Sollten die Prüfsummen nicht übereinstimmen, wird
- der gespeicherte Sektor für ungültig erklärt und erneut von der Festplatte
- gelesen. Dieser Punkt soll der Sicherheit dienen, kostet allerdings sehr
- viel Zeit so das der Vorteil von TCache mehr als aufgebraucht wird.
-
- - Ob bei einem CacheHit Mediach() aufgerufen wird (Mediach() bei Hit).
- Wenn dieser Punkt angewählt ist, wird die Routine Mediach() jedesmal
- aufgerufen, wenn ein Sektor im Cache gefunden wurde. Diese Funktion sollte
- bei allen Laufwerken eingeschaltet sein die man wechseln kann, z.B.
- Disketten. Falls bei einem wechselbaren Medium diese Option nicht
- eingeschaltet ist kann es zu Datenverlusten kommen.
-
- - Ob beim Booten die Fats und Rootdirs eingelesen und gesperrt werden
- sollen (FAT & RootDir sperren). Da die FAT ein Festplattenbereich ist auf
- dem sehr oft zugegriffen wird lohnt es sich wenn man mit dieser Option
- TCache sagt das FAT-Sektoren nicht mehr überschrieben werden dürfen. Wenn
- dieser Punkt angewählt ist sollte man noch drauf achten das der
- Belegungsgrad NICHT invers angezeigt wird, denn sonst gehen große Teile
- des Cacheeffekts verloren. Inverse Zahl beim Belegungsgrad bedeutet das
- der Speicher komplett mit gesperrten, nicht überschreibbaren Daten gefüllt
- ist.
-
- - Sektorprefetch (10 Radiobutton am unteren Rand der Box 0..9) bestimmt
- die Anzahl der Sektoren die TCache liest falls das Betriebssystem nur
- einen einzelnen Sektor anfordert. Beim Sektorprefetch liest TCache mehrer
- aufeinander folgende Sektoren ein obwohl das Betriebssystem nur einen
- Sektor gefordert hat. Der von TOS geforderte Sektor wird an die für ihn
- bestimmte Adresse kopiert und die anderen Sektoren werden ordnungsgemäß im
- Cache eingetragen. Dieses Verhalten bringt einige Vorteile da viele
- Programme mehrere aufeinander folgende Sektor durch einzelne Zugriffe
- anfordern. Bei Benchmarkprogrammen welche die sogenannte Zugriffszeit
- messen kann es zu einer Verschlechterung kommen es sei denn man hat
- Sektorprefetch 0 eingestellt.
-
- Für TCache global kann man im Menu 'Parameter' Folgendes einstellen:
-
- - Speichergröße 32..9999 KByte. Hier wird die Speichergröße angegeben die
- nur für Sektordaten benutzt wird. Der Gesamtspeicherbedarf übersteigt
- diesen Wert um ca. 20%. Den Gesamtspeicherbedarf bekommt man beim Start
- von TCache angezeigt und kann ihn vom ACC anzeigen lassen (klick auf
- Copyrightmessage). Falls es Atari-Benutzer gibt denen fast 10MB Cache nicht
- reichen sollte man mir eine Mitteilung zukommen lassen und ich erhöhe diese
- Grenze auf fast 100MB oder gar auf knapp unter einem GigaByte ;-{)}
-
- - maximale Blocklänge 2..999 Sektoren beim Lesen. Zugriffe auf Festplatte
- geschehen Sektorweise und in einem Zugriff kann Gemdos auch mehrere
- Sektoren auf einmal anfordern. Mit dieser Zahl kann man den größten Block
- bestimmen der beim Lesen noch von TCache beachtet wird. Zugriffe die
- diesen Wert überschreiten werden direkt von der Festplatte gelesen. TCache
- läßt es nicht zu, daß die Blocklänge die Speichergröße von TCache
- überschreitet. In so einem Fall wird die Blocklänge auf 16 gesetzt. Diesen
- Wert sollte an der Cachegröße anpassen, d.h. kleiner Cache geringe
- Blocklänge. Auch hier gilt das Gleiche wie für die Speichergröße: Wenn der
- Wert jemandem zu klein ist kann er sich bei mir melden.
-
- - maximale Blocklänge 2..999 Sektoren beim Schreiben. Zugriffe auf
- Festplatte geschehen Sektorweise und in einem Zugriff kann Gemdos auch
- mehrere Sektoren auf einmal schreiben. Mit dieser Zahl kann man den
- größten Block bestimmen der beim Schreiben noch von TCache beachtet wird.
- Zugriffe die diesen Wert überschreiten werden direkt auf die Festplatte
- geschrieben. TCache läßt es nicht zu das die Blocklänge die Speichergröße
- von TCache überschreitet. In so einem Fall wird die Blocklänge auf 16
- gesetzt. Diesen Wert sollte man der Cachegröße anpassen, d.h. kleiner Cache
- geringe Blocklänge. Auch hier gilt das Gleiche wie für die Speichergröße:
- Wenn der Wert jemandem zu klein ist kann er sich bei mir melden.
-
- - maximaler Prefetchpuffer 10..99 Sektoren. Dieser Puffer dient als
- Zwischenspeicher für den Sektorprefetch und gleichzeitig werden in diesem
- Puffer die Sektoren zusammengestellt die bei 'Schreib später' in der
- Interruptroutine geschrieben werden. Wenn die Option 'Schreib später' für
- mindestens ein Laufwerk angewählt ist, sollte dieser Wert zwischen 16 und
- 32 stehen. Auch hier gilt das Gleiche wie für die Speichergröße: Wenn der
- Wert jemandem zu klein ist kann er sich bei mir melden.
-
- - Größe der Hashfunktion 8..16 Bit. Dieser Wert bestimmt die
- Geschwindigkeit beim Suchen eines Sektors im Speicher. Je höher der Wert
- desto schneller findet TCache Sektoren im Speicher. Der Speicherbedarf
- dieser Werte geht von 1024Byte (8Bit) bis zu 262.144Byte (16Bit). Der
- Speicherbedarf berechnet sich nach der Formel 4*2^(Anzahl der Bits).
- Sinnvolle Werte liegen so zwischen 10..12 Bit. Diese Werte haben ein gutes
- Speicher/Geschwindigkeits Verhältnis.
-
- - Flushzeit für delayed write. Die Zeit wird in Anzahl von 5*VBI's
- angegeben, d.h. die eingestellte Zeit ist auch abhängig von der
- Monitorfrequenz. Beim Monochrommonitor bedeutet 1 *5*VBI ca.50 msec. Werte
- zwischen 5..10 sind relativ sichern weil Daten sehr schnell auf Festplatte
- verewigt werden, während Werte von >50 in einigen Anwendungen noch ein
- Mehr an Geschwindigkeit bedeuten.
-
- Desweiteren gibt es ganz unten im Menu 'Parameter' noch vier
- Auswahlmöglichkeiten:
-
- - 'CLR' bewirkt bei Anwahl, daß das Cache beim 'Ok' oder beim 'Speichern'
- gelöscht wird (inklusive 'gelockten' Daten) und außerdem wird der Cache
- geflushed, d.h. verzögerte Sektoren werden auf dem passenden Medium
- verewigt.
-
- - 'LOCK' hat zur Folge, daß alle folgenden Sektorzugriffe diese Sektoren
- gegen Überschreiben schützen (nicht bei Abbruch). Man muß dieses Flag
- irgendwann zurücksetzen, sonst ist der Cachespeicher schneller voll als
- man denkt.
-
- - 'LED' bewirkt das die Floppylampe bei jedem Zugriff auf Festplatte bzw.
- Cache angeht. Falls man eine Ramdisk vor TCache installiert leuchtet die
- LED auch sehr kurz auf. LED muß angewählt sein (Schwarz) damit die
- Floppyled flackert.
-
- - 'AKTIV', mit diesem Flag kann man TCache komplett deaktivieren.
-
- Im Menu 'Statistik' bekommt man folgende Daten angezeigt:
-
- - Anzahl der Lesezugriffe für jedes Laufwerk. Es wird jeder Aufruf von
- Rwabs() gezählt und nicht etwa jeder Sektor.
-
- - Anzahl der gesparten Lesezugriffe für jedes Laufwerk. Es wird jeder
- Aufruf von Rwabs() gezählt der gespart werden konnte und nicht etwa jeder
- Sektor.
-
- - Trefferquote bei Lesezugriffen in %. Treffer bedeutet es wurde ein
- Zugriff komplett aus dem Cache getätigt und die liebe Festplatte hatte
- ruhe.
-
- - Anzahl der Schreibzugriffe für jedes Laufwerk. Es wird jeder Aufruf von
- Rwabs() gezählt und nicht etwa jeder Sektor.
-
- - Anzahl der gesparten Schreibzugriffe für jedes Laufwerk. Es wird jeder
- Aufruf von Rwabs() gezählt der gespart werden konnte und nicht etwa jeder
- Sektor.
-
- - Trefferquote bei Schreibzugriffen in %. Treffer bedeutet es wurde ein
- Zugriff komplett aus dem Cache getätigt und die liebe Festplatte hatte
- ruhe.
-
- - Anzahl der aufgetretenen Checksummenfehler. Jeder Sektor bei dem die
- Checksumme nicht stimmt wird gezählt.
-
- - Anzahl der Zugriffe auf ungerade Adressen. Jeder Sektor der auf eine
- ungerade Adresse geladen werden soll wird gezählt.
-
- - Freier Speicherplatz auf dem gewählten Laufwerk
-
- - Sektorgröße des gewählten Laufwerks.
-
- Im Menu 'Spezial' befinden sich zwei Optionen:
-
- - Zugriffschutz für Laufwerke. Um diese Option benutzen zu können brauchen
- nur die Laufwerke die geschützt werden sollen durch Selektion der oberen
- beiden Buttonreihen angewählt werden. Damit der Schutz aktiv wird muß noch
- ein Passwort eingegeben werden, dies geschieht im Menu Zubehör-Passwort.
- Ich bringe TCache mit dem Passwort 'TCRB' in Umlauf, d.h. direkt nach der
- Installation wirkt nur das Passort 'TCRB'.
-
- - Laufwerksumlenkung bewirkt das Zugriff auf Laufwerk '?' auf ein anderes
- Laufwerk umgelenkt werden. Mit Hilfe der beiden Pfeile kann das
- umzulenkende Laufwerk ausgewählt werden. Zur Umlenkung angeboten werden
- sowohl alle wirklich vorhandenen als auch die virtuellen Laufwerke.
- Nachdem man das Laufwerk ausgewählt hat welches man umlenken möchte,
- braucht mit nur noch das gewünschte Ziel in den unteren beiden
- Buttonreihen anklicken. Als Ziel werden nur wirklich vorhandene Laufwerke
- angeboten. Die Laufwerkumlenkung funktioniert eigentlich ausgezeichenet bis
- auf eine Ausnahme. Die Ausnahme ist das Formatieren, d.h. das Formatieren
- geht niht über die Laufwerkumleenkung sondern spricht wirklich das gewählte
- Laufwerk an. Dieser Punkt ist eigentlich nur bei Diskettenbetrieb mit zwei
- Laufwerken wichtig.
-
- Im Menu 'Zubehör' gibt es zur Zeit 9 Schalter und 5 weitere Menus. Die
- weiteren Menus erkennt man an den schattierten Button.
-
- Als erstes möchte ich die Schalter erklären:
-
- - Turbo ;-{)} schaltet die Statistikfunktionen und einige
- Sicherheitsüberprüfungen aus. Bei reinem Festplattenbetrieb sollten keine
- Schwierigkeiten auftauchen. Besitzer von wechselbaren Medien sollten diese
- Option NICHT einschalten. Dieser Schalter wirkt nur für Laufwerke >=C
- somit sind die beiden Diskettenlaufwerke auf jeden Fall von dieser Option
- ausgeschaltet, auch wenn z.B. Laufwerk 'C' auf Laufwerk 'A' umgelenkt
- wird. Der Sinn dieser Option ist natürlich ein paar Prozent bei der
- Geschwindigkeit zuzulegen.
-
- - del delayed bestimmt ob verzögerte Daten aus einer linked List entfernt
- werden sollen oder nicht. Wenn dieser Schalter aktiv ist werden verzögerte
- Daten aus einer linked List, die Platz für neue Sektoren sucht, entfernt.
- Sinnvoll ist diese Option erst wenn Cachegröße >=1MB ist und 'Schreiben
- verzögern' gewählt wurde.
-
- - LRU heißt eine weitere Cachestrategie. Wenn dieser Button aktiviert ist
- so benutzt TCache eine weitere neue (bzw. sehr alte) Cachestrategie
- nämlich die sogenannte 'Last Recently Used'. Bei dieser Strategie wird
- nicht stur nach einer linearen Liste Platz für neue Sektoren gemacht,
- sondern die am wenigsten benutzen Sektoren werden aus dem Cache
- rausgeschmissen. Durch ein bißchen überlegen konnte ich meine lineare
- Liste ziemlich gut mit LRU kombinieren. Diese Option ist eigentlich nur
- sinnvoll bei sehr kleinem Cache (<=128K) und ausgeschalteter
- Fat&RootDir-Option. Einen weiteren kleinen Vorteil bringt diese Option bei
- Benchmarks die hauptsächlich einen CacheMiss erzielen wie z.B. SCSITOOL.
-
- - Bootsektor ist ein Schalter mit dem man Schreibzugriffe auf den
- Bootsektor verbieten kann. Wenn der Schalter aktiv ist werden alle
- Schreibversuche auf den Bootsektor mit einer Fehlermeldung quitiert. Diese
- Option ist ein weiterer Versuch die Verbreitung von Viren zu unterbinden.
-
- - Sektorcheck bewirkt das TCache die Sektornummern auf Gültigkeit überprüft
- bevor der eigentliche Zugriff auf die Festplatte erfolgt. Wenn der Schalter
- aktiv ist berechnet TCache zuerst die Nummer des letzten Sektors der
- gelesen/geschrieben werden soll und falls dieser nicht mit der größten
- Sektor vom BiosParameterBlock in Einklang zu bringen ist wird der Fehler -8
- (Sektor not found) gemeldet.
-
- - Flush all sagt ob bei einem Flush (Zurückschreiben der Daten bei Schreib
- später) alle Sektoren auf einmal geschrieben werden oder ob der Vorgang
- durch eine kleine Pause unterbrochen werden soll.
-
- - Absolut erlaubt es alle Zugriffe auf absolute Sektoren (unter Umgehung
- der Partitionsinformationen) zulassen oder sperren. Wenn den Button
- gewählt wurde, sind Zugriffe auf absolute Sektoren erlaubt. Da im normalen
- Betrieb eigentlich keine Zugriffe auf diesem Wege geschehen sollten, habe
- ich diesen Punkt ausgeschaltet. Im Prinzip sollten nur Festplattentools
- diese Zugriffsart zum Formatieren bzw. Partitioniern benutzen. Falls der
- absolute Zugriff nicht erlaubt ist und ein Programm versucht trotzdem
- absolut zuzugreifen, kommt eine Box 'Bitte Diskette ? in Laufwerk A
- einlegen', wobei das '?' für das Laufwerk steht auf das zugegriffen werden
- sollte wobei der Buchstabe diesmal ein physikalisches Laufwerk angiebt.
- Egal welchen Button man in der Box wählt der Zugriff bleibt untersagt.
-
- - Testing unterbindet die regelmäßigen Testfunktionen vom Accessory (nur
- als Accessory). Ist dieser Button gewählt wird getestet ansonsten nicht.
- Die Testfunktionen sind: überprüfen ob TCache noch vorhanden ist und
- Überwachung von Schreibfehlern.
-
- - PUN-INFO schaltet die Auswertung der Pun-Info-Struktur beim Booten ein
- oder aus. Da es mindestens mit einem Festplattentreiber Schwierigkeiten
- wegen dieser Option gab, habe ich das Verhalten durch diesen Button
- schaltbar gemacht. Beim Booten wertet TCache die Pun-Info-Struktur nur
- noch aus wenn dieser Button gewählt wurde. Der Vorteil der Benutzung von
- Pun-Info liegt in der geringeren Anzahl von Getbpb()-Aufrufen beim Booten
- und damit eine geringe Zeitersparnis. Besonders bei Wechselplatten hat es
- Vorteil über die Pun-Info-Struktur zu gehen wenn es der Festplattentreiber
- zuläßt. Wenn PUN-INFO ausgeschaltet ist werden nur noch Laufwerke
- durchsucht die von TCache gecached werden sollen.
-
- - NOX! Zum Testen gibs jetzt den Button 'NOX!' ist dieser angewählt
- versucht TCache einen Cookie mit dem Namen 'NOX!' zu finden. Ist dieser
- vorhanden betrachtet TCache den Wert des Cookies als Zeiger auf eine
- Routine. Diese Routine wird beim Start und beim Ende von TCache augeführt,
- aber nur wenn TCache aktiv ist. In D0 bekommt die Routine gesagt ob
- Rwabs() anfängt (D0=0) oder aufhört (D0=1). Falls die Routine beim Start
- aufgerufen wird erhält das Unterprogramm in Register A0 noch einen Zeiger
- auf die Parameter für Rwabs(). TCache rettet alle Register ! Die Routine
- NOX! wird auch angesprungen wenn TCache komplett oder nur das betroffene
- Laufwerk gar nicht aktiviert sind.
-
- - Drvbit-Check zeigt TCache ob Zugriffe auf nicht mehr angemeldete
- Laufwerke erlaubt sind (Button nicht gewählt) oder ob diese Zugriffe mit
- 'Laufwerk nicht bekannt' beantwortet werden (Button gewählt). Falls man
- einen Festplattentreiber benutzt der es erlaubt von anderen Partitionen
- als 'C' zu booten, muß beim Booten von einem Laufwerk <> 'C' im Normalfall
- diese Option ausgeschaltet sein, andernfalls kann nicht mehr auf Laufwerk
- 'C' zugegriffen werden. Das Booten von andern Partitionen beruht meistens
- auf d Trick Laufwerk 'C' während der Bootphase abzumelden.
-
- - XBra-Check sagt TCache in welchem Maße es seinen Programmcode prüfen
- soll. Vorweg wäre zu sagen das TCache aus Sicherheitsgründen bei jedem
- Programmende eine Checksumme über den Programmcode und wichtige Zeiger
- bildet. Falls die Checksumme nicht mehr mit einer vorher gebildeten
- übereinstimmt deaktiviert sich TCache und das Accessory meldet das
- Problem. Mit XBra-Check kann man bestimmen, wie die alten Vektoren einer
- XBra-Struktur überwacht werde. Ist dieser Button gewählt duldet TCache
- keinerlei Veränderungen an diesen Vektoren, das kann bedeuten das sich
- TCache deaktiviert, wenn man z.B. eine Ramdisk aus dem Speicher entfernt.
- Falls der Button nicht gewählt wurde, sind nur Zugriffe auf die alten
- Vektoren innerhalb der XBra-Struktur erlaubt.
- l
- - etv_term bestimmt, ob beim Verlassen eines Programmes alle Daten
- wirklich auf den Massenspeicher übertragen werden. Diese Option hat nur
- eine Wirkung wenn 'Schreiben verzögern' aktiv ist.
-
- - WriteReset bestimmt ob im Falle eines Resettes (NUR WARMSTART) versucht
- werden soll die verzögerten Cachedaten noch zu schreiben. Im Allgemeinen
- sollte man diese Option eingeschaltet lassen.
-
- - GemDos im Menu 'Zubehör' klingt sich in den GemDos-Trap ein und setzt
- vor jedem Fsfirst() und Fsnext() das Lock-Bit, damit soll erreicht werden
- das die gesamte Directorystruktur im Cache festgehalten wird.
-
- - UHR im Menu 'Zubehör' stellt eine bestimmte Hardwareuhr (meine) beim
- Start
-
- Jetzt zu den weiteren Menus im Menu 'Zubehör':
-
- - Ramdisk erlaubt es ein Ramdisk zu installieren oder zu entfernen. Im
- Menu Ramdisk hat man folgende Einstellmöglichkeiten: Größe der Ramdisk
- 32..9999 KByte. Laufwerkkennung alle nicht benutzten Laufwerke können
- gewählt werden. resetfest oder nicht (z.Z. nicht unterstützt). Zur Ramdisk
- ist noch zu sagen: Wenn man eine Ramdisk installiert oder entfernt werden
- die anderen Einstellungen, die seit Start des ACC's vorgenommen wurden,
- NICHT übernommen. Ich habe diesen Weg gewählt, weil ich sonst zuviele
- Einstellung an die neue Laufwerkskonfiguration anpassen müßte. Wenn man
- versucht eine Ramdisk zu entfernen obwohl sich noch Daten auf eben dieser
- befinden, erscheint eine Alertbox in der man entscheiden kann ob die
- Ramdisk entfernt werden soll oder nicht. Die Ramdisk kann nicht
- eingerichtet oder entfernt werden wenn das Konfigurationprogramm (TC_ACC64)
- als Applikation unter MinT oder Mag!x gestartet wurde. Dr Grund ist das in
- diesen Fällen der Speicher ganz normal mit Malloc() angefordert wird (ohne
- ACT_PD zu manipulieren) und beim Verlassen des Programmes würde der
- Speicher wieder freigegeben werden.
-
- - ACC-Ordner bietet folgende Möglichkeiten. Sollen ACC's aus Ordner
- geladen werden (Button gewählt) oder nicht. Pfad für die ACC's aus dem die
- Accessories geladen werden sollen. Wenn man den alten Pfad anklickt öffnet
- sich eine Fileselektorbox, mit der man den neuen Pfad für ACC's setzen
- kann. Bei ACC's, die man in Ordner versteckt und die ein separates
- RSC-File besitzen, kommt es vor das eben diese ACC's ihr RSC nicht finden
- wenn es ebenfalls im ACC-Ordner steht. Man könnte jetzt auch für die
- RSC-Files eine Routine schreiben, aber warum, das AES benutzt diese doch
- schon. Man nehme einen sogenannten Enviroment-Setter und stelle die
- Enviroment-Variable PATH ebenfalls auf den ACC-Ordner ein und schon werden
- die RSC-Dateien auch aus dem Ordner geladen. Diese Option darf bei der
- Multitaskingerweiterung 'Mag!x' NICHT eingeschaltet sein.
-
- - Steprate erlaubt es die Steprate für Laufwerk 'A' und 'B' zu setzen. Die
- Stepraten werden nur eingestellt, wenn auch der entsprechende Button beim
- Programmende selektiert war. TCache.PRG stellt die Stepraten auch beim
- Booten ein, wenn man mit selektierten Button gespeichert hat.
-
- - 'Virtuell' erlaubt es virtuelle Laufwerke einzurichten. Eine etwas
- genauere Beschreibung befindet sich bei der Cookie-Funktion RBVirtuell.
- Nur kurz: virtuelle Laufwerke sind nicht wirklich vorhanden sondern nur
- beim Betriebssystem als vorhanden angemeldet. Diese Option macht nur mit
- der Laufwerksumlenkung sinn. Zusammen mit der Laufwerksumlenkung kann man
- auf jedem ST/STE/TT jede Konfiguration simulieren. Im Prinzip ist es
- möglich selbst mit nur einem Diskettenlaufwerk 16 Laufwerke zu simulieren
- aber hier dürfte der Speicherplatz einer Diskette enge Grenzen setzen.
-
- - Information läßt eine weitere Seite mit hochinformativen Daten
- erscheinen. Absolut Lesen zeigt an, wie viele Lesezugriffe auf die
- Festplatte gemacht wurden ohne die Partitionsinformation zu beachten.
- Dieser Wert könnte Virenaktivitäten anzeigen. Absolut Schreiben zeigt an
- wie viele Schreibzugriffe auf die Festplatte gemacht wurden ohne die
- Partitionsinformation zu beachten. Dieser Wert könnte Virenaktivitäten
- anzeigen. Falls man eine Festplatte formatiert oder partitioniert ist es
- durchaus normal wenn hie Werte != 0 erscheinen. Es werden auch noch die
- Anzahl der Zugriffe auf einzelne Sektoren, Zugriffe auf mehrere Sektoren,
- Gesamtzahl der Zugriffe, Gesamtzahl der gesparten Zugriffe und Gesamtzahl
- der gesparten Zugriffe in Prozent angezeigt.
-
- - Passwort erlaubt die Eingabe/Änderung des Passwortes. Bei der
- Erstinstallation lautet das Passwort TCRB. Für einige Operationen (delayed
- write oder Schreibschutz ändern bzw. verstecken von Laufwerken) wird das
- Passwort benötigt. Um das Passwort zu ändern muß oben das alte und unten
- zweimal das neue Passwort eingegeben werden.
-
- - Schreibfehler zeigt Probleme mit Medien im Zusammenhang mit 'Schreiben
- verzögern' an. Ab Version 6.0 kann das ACC Probleme melden wenn es auch
- als ACC benutzt wird.
-
- Der Punkt 'Mediach() bei Hit' bedarf einer etwas genaueren Erklärung
- schätze ich. Wenn Daten, von z.B. einer Diskette, im Cache stehen werden
- diese auch noch gefunden obwohl die Diskette mittlerweile gewechselt
- wurde, das ist sehr ungünstig. Wenn man 'Mediach() bei Hit' aktiviert hat
- wird für jeden Zugriff bei einem Cachehit überprüft ob die Diskette
- eventuell gewechselt wurde, und damit verläuft eine Cacheoperation relativ
- sicher. Dieser Punkt sollte für alle wechselbare Medien (Disketten,
- Wechselplatten, CD-Roms oder MO's) eingeschaltet sein. Bei Festplatten hat
- man den Vorteil, daß ein Ausschalten dieser Option bei einigen Zugriffen
- bis zu 10% Geschwindigkeitszuwachs bringt. Falls man auch bei Disketten
- usw. diesen Punkt ausschaltet MUß nach jedem Diskettenwechsel ein
- sogenannter 'forced mediachange' erzwungen werden, z.B. d ch <ESC> im
- Desktop.
-
- Wenn die Belegungszahl im Menu 'Parameter'invers angezeigt wird, dann
- bedeutet das daß der Cachespeicher komplett mit gesperrten (gelockten)
- Daten voll ist. Es werden in diesem Fall also keine neuen Sektoren ins
- Cache übernommen.
-
- Bei den Punkten 'Ok' und 'Speichern' werden alle eingestellten Daten an
- TCache64.PRG übergeben. Speichergröße und Größe der Hashtabelle werden
- allerdings nur wirksam, wenn die Parameter mit 'SPEICHERN' gesichert
- worden sind und ein Reset ausgeführt wurde.
-
- Beim Aufrufen von TC_ACC64 und beim Laufwerkwechsel treten Pausen auf,
- weil ein Dfree() Aufruf getätigt wird. Bei TOS 1.00 kann es einige
- Sekunden dauern.
-
- Außer den cacherelevanten Daten setzt TC_ACC64 beim Start auch den
- Clipboardpfad auf 'C:\CLIPBRD' falls noch keiner vorhanden war. Diese
- Funktion habe ich für mich eingebaut weil eines meiner Lieblingsacc's dies
- so haben möchte.
-
- Falls TC_ACC64 als Accessory läuft erfüllt es noch zwei weitere Aufgaben:
-
- - Alle 5 Sekunden sieht es nach ob TCache64.PRG noch vorhanden ist obwohl
- es schon installiert wurde. Falls einmal ein Test nicht erfolgreich war
- öffnet sich eine Dialogbox die auf diesen Vorfall aufmerksam macht. Sollte
- das ACC TCache einmal nicht mehr finden gibt es die Meldung aus das TCache
- entfernt wurde. Der Grund für dieses Verhalten ist das der Cookie 'TCRB'
- auf einem unbekannten Grund nicht mehr vorhanden ist. Die zweite mögliche
- Meldung ist das TCache sich deinstalliert hat. Der Grund für diese Meldung
- ist das TCache eine unbefugte Änderung an seinem Programmcode festgestellt
- hat. Im zweiten Fall ist Vorsicht geboten, weil ein Fremdprogramm
- unerlaubte Speicherbereiche verändert hat. Falls man den Button XBra-Check
- gewählt hat, kann ein möglicher Grund die Entfernung einer Ramdisk sein,
- die man VOR TCache installiert hat. Die zweite Meldung kann man auch
- bekommen wenn man TC_ACC64 als Programm aufruft. Der Grund ist der selbe.
-
- - Alle 5 Sekunden sieht das ACC nach, ob ein Fehler beim Schreiben
- aufgetreten ist und noch nicht behoben wurde. Falls ein Fehler noch nicht
- behoben werden konnte, erscheint eine Alertbox mit der Fehlernummer, dem
- Fehlerlaufwerk und dem Fehlersektor. Jetzt bietet das ACC die
- Möglichkeiten an den Fehler zu ignorieren (Abbruch) oder es weiter zu
- versuchen (weiter). Falls Abbruch gewählt wurde sind mit an Sicherheit
- grenzender Wahrscheinlichkeit Daten verloren gegangen. Um mal zu zeigen
- wie sicher TCache eigentlich ist, empfehle ich folgenden Test mit einer
- neuen, formatierten Diskette: TC_ACC64 als ACC installieren und neu
- Booten, Verzögerungszeit auf 90VBI stellen, 'Schreiben verzögern' für das
- Diskettenlaufwerk aktivieren (anwählen) und ein paar Dateien von der
- Festplatte auf Diskette kopieren. Sobald die Dialogbox vom Kopieren
- verschwindet Diskette aus dem Laufwerk entfernen. Nach einiger Zeit sollte
- TCache versuchen Daten auf das Laufwerk zu schreiben das merkt man am
- rattern des Laufwerks. Nach spätestens 5 Sekunden sollte das ACC einen
- Fehler (-6==seek track) melden. Jetzt Diskette wieder einlegen und weiter
- wählen. Nach ein paar Augenblicken wird alles auf Diskette geschrieben und
- keine Daten sind verloren gegangen. Dies sollte nur ein Test und nicht der
- Regelfall sein.
-
- Da das Ganze mit einer, wie ich finde, sauber aufgebauten Dialogbox
- vonstatten geht, sollte jeder damit klarkommen. Sonst bitte melden.
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- 6. TC_Lock.PRG
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- TC_Lock ist ein kleines Hilfsprogramm, daß zeigen soll, wie einfach man
- TCache fernsteuern kann. TC_Lock hat den Sinn, daß man einige Programme
- automatisch in den Cachespeicher eintragen kann und diese dort sperren.
- TC_Lock wird einfach gestartet. Dann liest es die Datei TC_Lock.inf (im
- gleichen Pfad) ein und liest alle Programme, die dort mit vollem Pfad
- stehen, ein und sperrt diese im Cache. Wenn das Zeichen '0' als erstes
- Zeichen in der Datei steht,wird der Cache vorher noch gelöscht. Der
- Anwender ist selbst dafür verantwortlich, daß die maximale Sektorlänge und
- der Cachespeicher reichen. TC_LOCK.INF darf maximal 16384 Byte lang sein
- (wird wohl niemand erreichen) und die Dateien dürfen beliebig lang sein.
- Das heißt aber nicht, daß diese auch bei falscher TCache-Einstellung
- gepuffert werden. Ich glaube es ist klar das TC_Lock NUR nach TCache
- gestartet werden darf. TC_Lock ist nur auf den von mir versandten
- Disketten enthalten.
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- 7.TC_Ram.PRG
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- Ähnlich wie TC_Lock ist TC_Ram ein Hilfsprogramm um aufzuzeigen wie
- einfach man TCache über die Cookiefunktionen steuern kann. TC_Ram richtet
- automatisch eine Ramdisk unter TCache ein. Logischerweise muß TC_Ram NACH
- TCache gestartet werden. Um mir die Sache einfach zu machen, kann man
- Größe und Laufwerkskennung der Ramdisk NUR im Quelltext ändern. Im
- Programmpacket TCache ist TC_Ram auf 4MB und Laufwerk 'M' eingestellt.
- TC_Ram läuft auch im Autoordner. TC_Ram ist nur auf den von mir versandten
- Disketten ent lten.
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- 8.BENCHMARKS
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- Benchmarks habe ich zwar durchgeführt (durchführen lassen) aber die Werte
- finde ich nicht für besonders aussagekräftig, denn je nachdem welches
- Programm ich aufführe kann ich hier mit Geschwindigkeitssteigerungen
- zwischen 30 und 13000% prahlen. Jeder sollte das Programm auf seiner
- Konfiguration testen und selbst entscheiden, ob er TCache benutzt oder
- nicht.
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- 9.Tips und Tricks
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- TCache hat im 'normalen' Alltagsbetrieb fast nur Vorteile. Leider gibt es
- auch Anwendungen, wo ein Cacheprogramm die Sache verzögert. Deswegen hier
- ein paar Beispiele, wann man TCache wie einstellen sollte.
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- - Die sogenannten Festplattenpacker (HDPACK, CHKDISK3 ...) greifen
- hauptsächlich auf einzelne Sektoren zu. Wenn der 'Packer' gut geschrieben
- ist, legt er sich am Anfang eine Tabelle der zu vertauschenden Sektoren
- an. Das eigentliche Packen besteht nur aus der Abarbeitung der Tabelle.
- Zum Schluß werden FAT und DIR angepasst. Bei dieser Anwendung wäre es
- warscheinlich schneller, ohne TCache zu arbeiten (mit TC_ACC64
- ausschalten). Zeittests habe ich allerdings nicht durchgeführt. Ich habe
- alle meine Partionen MIT TCache gepackt und keine Probleme gehabt. Da man
- das Packen nicht rückgängig machen kann, sind Geschwindigkeitsvergleiche
- sehr schwer zu machen.
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- - Die Installation großer Programmpakete besteht hauptsächlich aus
- Kopieren und/ oder Entpacken von einigen Hundert Dateien. Da diese Dateien
- nur einmal von Diskette/Archive gelesen werden und auch nur einmal
- geschrieben werden, sollte man die größte Blockgröße auf 2 oder 4 setzen
- da ansonsten fast jede Datei auch noch zwischenzeitlich im Cache landet
- und dies kostet Zeit. Allerdings hat es sich als Vorteil erwiesen bei
- solchen Aktion 'FAT & RootDir sperren' einzuschalten und zwar sowohl für
- die Quelle als auch das Ziel.
-
- - Je größer der Prefetchpuffer, umso besser kann TCache beim delayed write
- optimieren. Wenn man Schreiben verzögern aktiviert hat, sollte man den
- Prefetchpuffer am Besten zwischen 16 und 32 einstellen. Hat man Schreiben
- verzögern nicht aktiviert, so sollte der Prefetchpuffer auf 10 Sektoren
- stehen.
-
- - Mit dem Schreiben verzögern kann man auch spielen. Je kleiner der Wert
- für VBI umso sicherer arbeitet TCache. Ein hoher Wert für VBI bedeutet
- eine längere Wartezeit und kann in Einzelfällen eine Menge Zeit sparen.
- Normal sollte man VBI mindestens auf 20-30 stehen haben (ca. 30-60 msec).
- Der höchste Wert (99) bedeutet ca. 1.4-2 Sekunden Verzögerung. Ich habe
- meine Verzögerung auf 90 stehen.
-
- - Man sollte versuchen nicht GEM und BGM Partitionen gleichzeitig zu
- verwenden. Von TCache wird zwar praktisch jede Kombination unterstützt nur
- wird beim Mischbetrieb Speicher verschenkt, da die Sektoranzahl die in den
- Cachespeicher paßt von der größten Sektorlänge abhängt. Ab Version 6.1 kann
- man beim gemischten Betrieb die Benutzung von TCache optimieren. Wenn man
- den Schalter PUN-INFO ausschaltet und die BGM-Partitionen deaktiviert hat
- TCache wieder eine optimale Ausnutzung des Speichers, leider wird das/die
- BGM-Laufwerke dadurch nicht mehr unterstützt.
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- - Die Optionen 'Schreib neues', 'Fat & Rootdir' und 'GEMDOS' sorgen bei
- einigen Benchmarkprogrammen für eine Verschlechterung. Möchte man die
- optimalen Werte erreichen müssen diese 3 Optionen ausgeschaltet werden.
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- 10.BEKANNTE PROBLEME
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- Wenn VOR TCache speicherresidente Programme, die sich in Vektoren
- einbinden die auch von TCache benutzt werden, installiert werden und NACH
- der Installation von TCache wieder entfernt werden klinkt sich TCache
- wieder aus dem Betriebssystem aus. Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme. Da
- TCache nicht wissen kann ob dieser Eingriff in Ordnung geht entfernt es
- sich präventiv, es könnte ja auch der Fall sein das die Vektoren durch
- einen 'Unfall' verändert wurden. Beispiele findet man unter Anderem bei
- amdisks die wieder aus dem Betriebssystem entfernt werden. Abhilfe steht
- unter 'XBra-Check'.
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- Bei der Multitaskingerweiterung 'Mag!x' darf die Option ACC's aus Ordner
- laden NICHT eingeschaltet sein. Da Mag!x eine ähnliche Funktion besitzt
- kann dies zu Abstürzen führen.
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- 11.SCHLUSSWORT
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- Hiermit möchte ich allen danken, die mir geholfen haben dieses Programm zu
- verbessern und zu testen, insbesondere gilt mein Dank Patrick Dubbrow, der
- viel Zeit und eine Partition (unfreiwillig) opferte. Ebenfalls stark an
- den Verbesserungen von Tcache Version 4 beteiligt ist Jürgen Lock
- (@jelal.north.de), der mir einige Unstimmigkeiten in TCache aufzeigte und
- half, diese zu beseitigen. Da ab Version 5.0 eine gefährliche Operation
- ('Schreiben verzögern') in TCache integriert wurde, möchte ich mich auch
- bei meinen Betatestern aus dem Mausnetz (Andreas Priebe, Michael Thurm,
- Steffen Lamparter, Andre Mueller und Jan Starzynski) bedanken. Ein
- zusätzlicher Dank gebührt Jan Starzynski der den CPX-Fans ein
- KonfigurationCPX für TCache geschrieben hat. Ich wußte gar nicht, daß man
- in so einem kurzen Programm so viele Fehler einbauen kann wie diese
- Atari-User gefunden haben. Ein weiterer Dank gilt Bernfried
- Grosse-Venhaus, der es nicht ansehen konnte, daß in Tcache4.txt so viele
- Fehler enthalten sind und mir eine gereinigte Version zuschickte. Leider
- mußte ich wieder einige Rechtschreib- und Satzzeichenfehler einbauen da
- sich zwischen Version 4.0 und 6 so viel geändert hat. Mich hat TCache
- viel Zeit und mehrere Partitionen gekostet, darum möchte ich jeden, der
- dieses Programm regelmäßig benutzt, bitten über eine Anerkennung
- nachzudenken. Am liebsten sähe ich eine Spende für einen Tierschutzverein
- wie ich oben schon erwähnte.
-
- Ob weitere (hoffentlich bessere) Versionen folgen,hängt auch stark von der
- Resonanz der überglücklichen Anwender (==Euch) ab. Falls Ihr Fehler
- findet, bitte sofort eine Meldung (wie auch immer) an mich, denn ich hasse
- es, wenn ein Plan NICHT funktioniert. Nach meiner Einschätzung dürfte
- TCache ab Version4 eines der schnellsten Cacheprogramme für den Atari-ST
- sein. Da man allergings nie sicher sein kann, wäre ich dankbar wenn man
- mir Beispiele ähnlich schneller oder gar schnellerer Cacheprogramme
- zukommen läßt. Weiter bin ich auch immer an Anregungen interessiert um ein
- gutes Programm (TCache ;-{)}) noch besser zu machen.
-
- Falls Ihr Fehler in TCache feststellen, bitte ich um eine genaue
- Beschreibung des Fehlers und der Programme, die außer TCache noch laufen
- und natürlich, wie man den Fehler hervorrufen kann.
-
- In dringenden Fällen kann man mich auch telefonisch erreichen:
- 04235/8407 Mo-Fr 18.00-24.00
- Sa-So 12.00-24.00, falls ich zu Hause bin.
-
- Nicht verzweifeln wenn sich ein Mensch mit 'katolischer Pferdefriedhof',
- 'Hier Wüste welches Kamel spricht', oder ähnlichem Unfug meldet, denn
- manchmal habe ich so meine Anwandlungen. Die beiden ersten Sätze bedeuten
- ich habe recht gute Laune. Falls sich jemand mit 'Was ist' oder 'Wer
- stört' meldet, solltet ihr euch überlegen, ob es wichtig ist, denn in so
- einem Fall ist meine Laune nicht besonders gut.
-
- Zu erreichen bin ich unter der obigen Adresse oder
- im Mausnetz unter Ralf Biedermann @ HB
- und im Internet unter rb@rbsoft.bias.uni-bremen.de
- und unter allen Netzen die Gateways zur Maus oder zum Internet haben. Da die
- Anzahl sehr groß ist, kann ich nicht alle nennen, außerdem kenne ich die
- wenigsten Netze. Einige Netze sind Fidonet, Gernet, Subnet, Zerberus,...
- Fragt mich aber nicht nach meiner Adresse in diesen Netzen. Das Schreiben
- netzübergreifender Nachrichten wird im GATOR10 (oder größer), der in jeder
- vernetzten Mailbox verfügbar sein sollte, beschrieben.
-
- MfG Ralf Biedermann
-
- Langwedel den 12.07.95
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-